Château Beauregard 2022

Château Beauregard in wenigen Worten

Die Geschichte des Château Beauregard reicht bis ins 12. Jahrhundert und zu den Rittern zurück, denen wir das berühmte Templerkreuz, das Emblem von Beauregard, verdanken. Sein außergewöhnliches Terroir von 17,5 Hektar zusammenhängender Fläche befindet sich in einer privilegierten Lage am Südhang des Plateaus von Catusseau. Es wird von tonhaltigen Kieselsteinen dominiert, die den Merlot und Cabernet Franc auf elegante, leckere, frische und rassige Weise formen. Der gesamte Weinberg wird biologisch bewirtschaftet. Diese Philosophie, die engagiert und anspruchsvoll in Bezug auf menschliche und materielle Mittel ist, trägt ihre Früchte. Die Weine haben an Reinheit, Frische und Lagerfähigkeit gewonnen.

Fachpresse

94-95 James Suckling, mai 2023

Sehr geradlinig und mit feinen Tanninen, die an Salz und weißen Pfeffer erinnern. Rassige und knackige Tannine, aber nicht übertrieben. Sehr würzig. Straff und konzentriert.

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93 Jean-Marc Quarin, mai 2023

Die Farbe ist schwarz. Intensive Nase mit reifer, subtiler Fruchtigkeit. Cremige und zart parfümierte Note. Am Gaumen schmeichelnde Entfaltung, mit Glanz in der Frucht und sorgfältigen Tanninstützen. Zart fleischiges Ensemble, das die Tannine nie markiert. Charme.

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94-96 Yves Beck, mai 2023

Beauregard offenbart sich mit Eleganz, wie er es gewohnt ist. Er hat nie den großen Auftritt gesucht. Ich stelle auch fest, dass das Holz zwar präsent ist, aber weniger betont als üblich. Einladende Nuancen von Lakritze und roten Beeren. Zum ersten Mal wurden Cabernet Sauvignons in die Assemblage des Grand Vin aufgenommen. Sie versäumen es nicht, Frische und Kraft zu verleihen. In diesem Sinne sind die Tannine samtig und frisch. Sie gehen Hand in Hand mit der Struktur, die den aromatischen Ausdruck im Finale unterstützt und ihm eine salzige Note verleiht. Ein feiner, schlanker, süffiger Beauregard, der seine Kraft gut kanalisiert und sich durch seine Frische auszeichnet, während feine Bitterstoffe die aromatische Persistenz strecken. Das Ensemble muss noch an Dichte gewinnen, aber die heute gezeigten Perspektiven sind erfreulich.

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