Packshot de la bouteille de Château Haut-Brion 2022 en vente en primeurs

Château Haut-Brion 2022

1er Grand Cru Classé, Pessac-Léognan AC

97 Vinum
95-97 Robert Parker Wine Advocate
98-99 James Suckling
98 Jean-Marc Quarin
97-98 Yves Beck
96-98 La Revue du vin de France

Dieser Wein ist nicht mehr in Subskription erhältlich.

Château Haut-Brion in wenigen Worten

Das Château Haut-Brion ist das einzige Schloss in Graves, das 1855 als Premier Grand Cru Classé für seine Rotweine klassifiziert wurde. Das im 16. Jahrhundert gegründete Château Haut-Brion ist unbestreitbar ein Monument von Pessac-Léognan und ist seit 1935 im Besitz der Familie Dillon. Diese hat die Leitung des Weinguts Jean-Philippe Delmas anvertraut. Der 51 Hektar grosse Weinberg ist von der Stadt Bordeaux umschlossen, was zu einem wärmeren Mikroklima als anderswo und somit zu einer perfekten Reife der Trauben führt. Volumen, Finesse, Seidigkeit und Reichtum kennzeichnen die grossen Rotweine von Haut-Brion, die von einer einzigartigen Prägung ihres Terroirs geprägt sind: Noten von Rauch, Tabak und Zedernholz, die mit zunehmendem Alter unvergleichlich werden.

Fachpresse

98 Jean-Marc Quarin, mai 2023

Die Farbe ist schwarz. Intensive Nase, fein, fruchtig und für dieses Alter einmalig mit der für Pessac typischen rauchigen Nuance. Vollmundig im Auftakt, köstlich parfümiert in der Mitte des Mundes, begleitet von einer fettigen Nuance im Abgang, entwickelt sich der Wein etwas fest im Finale und parallel dazu sehr aromatisch. Große Länge.

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98-99 James Suckling, mai 2023

Johannisbeeren und Zedernholz mit Sandelholz und Pfirsichen. Faszinierende Aromen. Veilchen. Vollmundig mit einem knackigen und elektrischen Gaumen aus Primärfrüchten, mit Anklängen von Mandarinen und Zitrusfrüchten. Großer Abgang mit Struktur und Schliff.

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95-97 Robert Parker Wine Advocate, mai 2023

Der Haut-Brion 2022 ist sehr vielversprechend und offenbart Aromen von dunklen Beeren und Pflaumen, die sich mit Noten von Bleistiftminen, Lakritz, Tabakblättern, Gewürzen und Weihrauch vermischen. Er ist vollmundig, breit und nahtlos, reichhaltig und muskulös, mit einem tiefen, vielschichtigen Fruchtkern, umrahmt von einer üppigen Tanninausstattung. Dieser Verschnitt aus 53,6 % Merlot, 35,4 % Cabernet Sauvignon und 11 % Cabernet Franc ist ein köstliches Beispiel für kontrollierte Kraft. Analytisch gesehen hat der 2022er einen ähnlichen Tanningehalt wie der 2010er und einen ähnlichen pH-Wert wie der 2009er, aber er ist geschmeidiger und geschliffener als der 2010er im gleichen Stadium und scheinbar dynamischer als der 2009er.

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97-98 Yves Beck, mai 2023

Haut-Brion offenbart sich auf filigrane und subtile Weise. Er hat einen offensichtlichen Fokus auf Präzision und Details. Ich bemerke mineralische Nuancen, gefolgt von Heidelbeeren und Holunder und einem erfrischenden Hauch von Anis. Die vom Bouquet angekündigte Finesse wird im Auftakt perfekt fortgesetzt. Der Wein enthüllt nach und nach seine Tannine. Die Tannine sind anfangs schwer zu erfassen, aber sie positionieren sich mit einer offensichtlichen Gelassenheit! Ihre energetische Seite geht Hand in Hand mit der Spannung der Struktur und Haut-Brion zeigt sich erobernder, kräftiger, als es der Auftakt vermuten ließ. Ein Wein von großer Subtilität, der es kaum nötig hat, die Stimme zu erheben, um sich Gehör zu verschaffen. Selbst wenn er flüstert, ist er bereits sehr explizit und vielversprechend. Ein sehr schöner Erfolg, der auf Feinheit und Präzision aufgebaut ist.

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